Wie ich für Euch in Düsseldorf arbeiten möchte

Ich möchte am nächsten Sonntag in den Landtag gewählt werden. Ich möchte dort an wichtigen Entscheidungen in Bereichen mitwirken, deren Auswirkungen und Konsequenzen ich durch meine Arbeit und meine Erfahrungen kenne. Dies ist in den Bereichen Bildung und Familienpolitik der Fall, ebenso auch bei Angelegenheiten rund um Kommunal- und Strukturpolitik. Wie ich meine Arbeit in Düsseldorf gestalten will, habe ich in diesem Blogbeitrag beschrieben.

Um den Wahlkreis kümmern

„Frau Busche, dann sind´se ja weg, wenn´se in Düsseldorf sind!“. Ganz ehrlich, das habe ich oft in den letzten Wochen gehört. Dabei muss ich gestehen, dass ich das erst einmal als Kompliment für meine Arbeit und mein Engagement vor Ort verstehe. Es gab Momente, da wurde ich beinahe etwas melancholisch. Dennoch lautet die Antwort kurz und knapp „Nein! Das ist Quatsch!“. Die Menschen hier haben mich gewählt, damit ich auch deren Interessen im Landtag vertrete. Dabei will ich mich fachlich in Düsseldorf einbringen und dazu erstmalig als Lobbyistin arbeiten – als Lobbyistin für die Menschen in meinem Wahlkreis.

Euer Kontakt zu mir – direkt und persönlich!

Wenn ich eins aus meiner Erfahrungen in der Kommunalpolitik und vor allem als Bezirksbürgermeisterin mitnehmen möchte, dann ist es zuzuhören. Ich kann nicht versprechen, für alle Fragen ad-hoc die richtige Antwort zu haben. Aber ich will weiter zuhören, ein Verständnis entwickeln und im Idealfall Probleme lösen. Das fällt mir auch gerade wieder im Wahlkampf auf – egal ob in der Innenstadt, an der Haustür oder im Schrebergarten: Reden und der Austausch helfen erst einmal, um auf einen gemeinsamen Wissensstand zu kommen. Ich nehme dabei auch gerne Lösungsvorschläge entgegen, muss aber vielleicht auch erklären, warum etwas nicht umsetzbar ist.

Mit voller Kraft für mein Mandat

Es gibt Politikerinnen und Politiker, bei denen ich mich wundere, wie sie ein Mandat im Landtag oder woanders mit einem Nebenjob vereinbaren können. Das möchte ich nicht so handhaben. Wenn ich in den Landtag gewählt werde, will ich mich voll und ganz auf mein Mandat und meine Aufgaben im Landtag konzentrieren. Das hat für mich auch etwas mit Respekt zu tun – Respekt gegenüber denjenigen, die mir ihre Stimme gegeben haben. Und dabei – das ist mir auch wichtig – mögliche Interessenkonflikte vermeiden und mein Mandat frei ausüben. Außerdem habe ich noch eine Familie, mit der ich meine freie Zeit verbringen will.

Transparent und offen

Auf diesen Wahlkampf war ich sehr gespannt. Ich kenne schon einige Kommunalwahlkämpfe, aber ich bin jetzt zum ersten Mal Spitzenkandidatin für einen Wahlkreis. Auch wenn mein Email-Postfach in den letzten Wochen oft platze und mein Handyakku schon früh am Abend leer war, hat mir der Wahlkampf bis hierhin sehr viel Spaß gemacht. Im Hinterkopf grübele ich darüber nach, wie ich über meine Arbeit im Landtag transparent berichten könnte. Dafür will ich aber erst noch meine Strukturen aufbauen, zum Beispiel mein Wahlkreisbüro mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sofern ich das Mandat erhalte. Wer meinen Wahlkampf verfolgt hat, wird später sehen, wie ich das umsetzen werde.

Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!

Am kommenden Sonntag sind in Nordrhein-Westfalen die Landtagswahlen. Die letzten Wochen im Wahlkampf haben mich noch einmal in meinem Ziel bestätigt, Abgeordnete im Landtag zu werden. Ich erlebe in der letzten Zeit vor allem eine Bildungspolitik, die ich verbessern möchte. Und ich habe konkrete Vorschläge, was man besser machen kann. Dafür benötige ich allerdings Ihre Unterstützung. Bitte geben Sie mir am 15. Mai ihre Stimme. Vielen Dank!